Aktion „Toter Winkel“ beeindruckt Fünftklässler

„Oha, ich konnte die ganze Klasse im Rückspiegel nicht sehen!“ Beeindruckt klettert Mohamed aus dem Führerhäuschen des 14 Tonnen schweren LKW. Er hat gerade selbst erfahren können, wie schnell ein folgenschwerer Unfall im Straßenverkehr passieren kann, wenn man sich im sogenannten „toten Winkel“ aufhält. Dass dieser Winkel eine ganze Schulklasse „schlucken“ kann, beeindruckt alle Teilnehmer der Aktion sehr.

In der Woche vom 19.9. bis 23.9.22 fand wieder die Aufklärungskampagne  der Initiative „Krefelder Fairkehr“ und der Krefelder Polizei über die Gefahren im Straßenverkehr auf dem Schulhof der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule statt. Jeweils 90 Minuten lang erhielten die Fünftklässler Informationen und einen persönlichen Einblick in die unfallträchtigen Risikosituationen, denen ein Verkehrsteilnehmer ausgesetzt ist. Mitarbeiter*innen der Polizei und jeweils ein Fahrer einer Krefelder Spedition mit einem LKW zeigten den Schülern die Gefahrenpunkte und erarbeiteten das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Da Unfälle mit abbiegenden LKW oft besonders schwere Folgen für die sogenannten „schwachen“ Verkehrsteilnehmer haben, liegt der Schwerpunkt dieses Trainings auf der Simulation des „toten Winkels“. Bei diesem Experiment darf jeder Schüler einmal aus dem Führerhaus des LKW einen Blick in den Seitenspiegel des Fahrers werfen und das verblüffende Ergebnis selbst erfahren.

Die Umsetzung der Inhalte von Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist ein fester Bestandteil an der KTG. Die Präventionskampagne „Toter Winkel“ wird alljährlich für die Fünftklässler durchgeführt.

(SEL)

Link zum Videoclip „Toter Winkel“ der Polizei Krefeld:

https://krefeld.polizei.nrw/medien/video-clip-toter-winkel

(c) Kurt-Tucholsky-Gesamtschule

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